|
24.10.19
Pressemitteilung
Sportvereine finanziell stärker
unterstützen
Durch
Institutionen wie die Deutsche Reiterliche Vereinigung, das DOKR
oder die Sportschule der Bundeswehr hat Warendorf landesweit den Ruf
als „Stadt des Sports“ erlangt. Dabei ist Warendorf in erster Linie
keine Stadt des Spitzen-, sondern des Breitensports. Über 30
organisierte Vereine bieten ihren rund 12.800 Mitgliedern ein
vielfältiges Sportangebot und leisten einen unverzichtbaren Beitrag
zum sozialen Zusammenleben.
„Um dieses
Engagement zu würdigen und die Vereine zu unterstützen, beantragen
wir als CDU die Bereitstellung von Mittel in Höhe von 30.000 Euro im
Sporthaushalt 2020“, sagt Hermann-Josef Vinke. Seit dem Jahr 2003,
als Rat und Verwaltung zur Haushaltskonsolidierung gezwungen waren,
habe es eine solche Fördermaßnahme im Sportbereich nicht mehr
gegeben. Lediglich ein Teil der Sportpauschale in Höhe von rund
30.000 Euro sei jährlich an die Vereine für Investitionen
weitergereiht worden. Von diesen Mitteln hätten in erster Linie die
Vereine mit eigenen Anlagen profitiert.
„Wir haben
aber auch eine ganze Reihe von Vereinen, die keine eigenen Anlagen
haben und die es zu unterstützen gilt“, sagt Ralph Perlewitz. Zwar
könnten diese Vereine die städtischen Sportanlagen unentgeltlich
nutzen. Vereinsarbeit koste aber Geld und nur mit den
Mitgliedsbeiträgen sei dies für die meisten Vereine nur schwer zu
leisten. Auch Sponsorengelder seien rar gesät und würden häufig nur
den „publikumswirksamen“ Sportarten zu Gute kommen.
„Der Sport
insgesamt und damit alle Vereine nehmen mit ihren Aktivitäten
wichtige gesellschaftliche Aufgaben wahr“, sind sich Hermann-Josef
Vinke und Ralph Perlewitz mit ihren Fraktionskollegen einig. Unter
anderem würden die Vereine die Gesundheit fördern, Menschen
unterschiedlicher Herkunft und Befähigung zusammenführen, Kinder und
Jugendliche für das Leben bilden, im Alter Aktivität und
Geselligkeit bieten oder Freude an der Leistung vermitteln.
Gäbe es solche
Institutionen nicht, wären die Jugend- und Sozialämter der Städte
oftmals hoffnungslos personell und damit auch finanziell
überfordert. Insofern seien die zusätzlichen Sportfördermittel in
Höhe von 30.000 Euro gut angelegtes Geld und sollten bereits 2020
nach den Sportförderrichtlinien verteilt werden.
|
|
Möchten Sie regelmäßig
aktuelle Informationen rund um die CDU in NRW?
Dann geht es hier
» zur Anmeldung |
Sie sind noch kein
CDU-Mitglied, möchten es aber werden?
Dann können Sie gleich hier den Mitgliedsantrag ausfüllen,
ausdrucken und an uns senden.
» zum Mitgliedsantrag |
|